Am Aschermittwoch findet traditionell die Mitgliederversammlung des SPD Stadtverbandes Neuss statt.
Wegen der Kommunalwahl 2025 hat sich der geschäftsführende Vorstand vorzeitig zur Wahl gestellt.

Dort wurde ich mit 79 Ja-Stimmen bei 1 Nein-Stimme erneut zum Schriftführer in den geschäftsführenden Stadtverbandsvorstand gewählt.

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Allerheiligen und Elvekum,

das abgelaufene Jahr hat uns wieder viele Zumutbarkeiten gebracht.

Kein Ende des Ukrainekriegs, ein neuer Krieg in Israel-Gaza, Energiekrise, Haushaltskrise auf allen Ebenen. Alles das macht es mir nicht einfach Politik zu machen.
Dabei bin ich nur auf der unteren Ebene der Politik als Ehrenamtler tätig.
Mit „meinem“ Schulausschuss habe ich gute und einvernehmliche Ergebnisse hervorgebracht. Wir haben nun mit der Schulentwicklungsplanung für die Grundschulen begonnen, hier wird insbesondere der Ausbau der OGS eine große Herausforderung, insbesondere weil das Land NRW nicht in genügendem Maße seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt.

In der Digitalisierung der Schulen ist Neuss große Schritte vorangekommen. Wir sind hier sicher einer der Vorreiter in NRW.

In Allerheiligen und Elvkum habe ich als Kümmerer wieder viele kleine Probleme versucht zu lösen. Insbesondere bei meinem Größten, dem Bürgerzentrum sind wir immer noch nicht weitergekommen, obwohl wir im letzten BZA noch einmal einen Aufschlag gemacht haben, um die Protagonisten an einen Tisch zu holen.

Nachdem ich eigentlich vor hatte, im Jahr 2025 bei der Kommunalwahl nicht mehr zu kandidieren, da ich kurz darauf in Pension gehe, haben mich meine Frau und meine politischen Freunde davon überzeugt, eine erneute Kandidatur anzustreben. Daher werde ich auch ab 2025 meinen Hut für Sie hier in Allerheiligen und Elvekum in den Ring werfen und hoffe, dass sie meine Kandidatur weiterhin positiv unterstützen.

2024 ist das Jahr der Europawahl. In vielen Jahren war es für mich – selbst als Politiker – eher eine unwichtige Wahl. Gerade der Krieg in der Ukraine zeigt, wie wichtig Europa für uns ist. Und wir müssen entschieden den Populisten, den Orbans, Melonis, Wilders, Le Pens und der deutschen AfD entgegen treten. Selbst wenn Sie nicht wie ich der Meinung sind, dass die SPD die beste Wahl für Europa ist, sollten Sie keine Stimme denjenigen geben, die Europa und seine Einheit und Solidarität schwächen wollen. Gegen Sie Ihre Stimme den demokratischen Parteien, geben Sie Ihre Stimme der SPD und gehen Sie vor allem zur Wahl, denn die Nichtwähler sorgen vor allem für Stimmen der Nicht-Demokratischen Parteien.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Allerheiligen und Elvekum,

ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Übergang in das Jahr 2024 mit hoffentlich weniger Krisen.

Ihr
Ralph-Erich Hildebrandt
Co-Vorsitzender der SPD Rosellen
Stadtverordneter im Rat der Stadt Neuss für Allerheiligen und Elvekum
Vorsitzender des Schulausschusses der Stadt Neuss

Gestern hat wieder unser Bezirksausschuss Rosellen (unser kleines Lokalparlament) getagt.

Auf der Sitzung war unser Planungsdezernet Hölters auf der Tour durch die BZAs

Die Präsentation ist unter

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erreichbar.https://ris-neuss.itk-rheinland.de/sessionnetneubi/getfile.asp?id=198451&type=do

Unsere Anliegen

Anträge und Anliegen werden mehr und mehr umgesetzt

SB 53 für den Neusser Süden

On Demand Verkehre als Ergänzung

Auch die Elektromobilität mit Ladestationen wird deutlich ausgebaut.

Die Bebauungsplannbereiche Stüttgesfeld und Rosenhof werden vorrangig weiterverfolgt.

Das Gebiet Kuckhof ist erst mal weiter hinten angestellt – m.E. ab 2028.

Weiteres Thema, das wir als SPD ständig angefordert haben, ist das Bürgerzentrum Allerheligen, nun aber die CDU selbst auf die Tagesordnung gesetzt hat.

Es gibt vier potentielle Protagonisten.

Einer ist der CDU Vorsitzende Rosellen – mein Pendant – aber auch die Stadt, die kathoische Kirche und die GWN.

Wir haben nun beschlossen, dass es mit den Protagisten und der Politik Werkstattgespräche mit dem Ziel eine Lösung zu finden.

Gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer und den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, wollen wir an an Verbesserungen arbeiten.

Die SPD Neuss setzt ihre Gesprächs- und Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog” in Rosellerheide fort. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus Rosellerheide, Rosellen und Allerheiligen sind am 15. November um 18:30 Uhr in das Heidezentrum Kempges (Neukirchener Straße 63, 41470 Neuss) eingeladen. „Wir möchten gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer und möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern an Verbesserungen für unsere Stadtteile arbeiten“, erklären die beiden SPD-Vorsitzenden Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel.

Diskussion über Busverbindungen, Bauprojekte und Co.

Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer wollen wir auch über die Arbeit an besseren Busverbindungen für den Neusser Süden informieren. „Die Stadtwerke arbeiten beispielsweise mit Hochdruck an einem modernen On-Demand-Konzept mit Abholbussen”, erklärt die SPD-Stadtverordnete Verena Kiechle, die zusammen mit dem Stadtverordneten Ralph-Erich Hildebrandt und dem SPD-Wahlkreisbetreuer Arno Kandler zu der Veranstaltung eingeladen hat. Außerdem wollen wir über die Sicherheit und Sauberkeit vor Ort und die geplanten Baugebiete mit dringend benötigten weiteren bezahlbaren Wohnraum berichten. „Welche weiteren Themen wir diskutieren, entscheiden dann die Bürgerinnen und Bürger – denn wir möchten für die Anliegen an Verbesserungen arbeiten, die den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegen“ so Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel.  

Neben den beiden SPD-Vorsitzenden und den SPD-Wahlkreisbetreuern freut sich auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Sascha Karbowiak auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Jeder Bürger bekommt eine schriftliche Rückmeldung

Im Anschluss an die Dialogveranstaltung wird die SPD Neuss versuchen, alle Anliegen mit Bürgermeister Reiner Breuer aufzugreifen oder als Anträge in den Stadtrat oder den Bezirksausschuss einzubringen. „Und jeder Bürger wird nach der Veranstaltung wieder schriftlich über die Ergebnisse seines ganz persönlichen Anliegens informiert“, so Rosemarie Franken-Weyers und Heinrich Thiel abschließend.

Zusammen mit meiner Co-Vorsitzenden Verena Kiechle standen wir auf der Mitgliederversammlung der SPD Rosellen zur Wiederwahl.

Beide wurden wir mit dem überragenden Ergebnis von 100% der Stimmen wiedergewählt. Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre mit Verena. Seit 2011 bin ich Vorsitzender des Ortsvereins und seit 2021 in der Doppelspitze mit Verena.

Weihnachtsgruß 2022

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

gestern habe ich zum letzten Mal an einer Sitzung des Aufsichtsrates der GMNS GmbH teilgenommen. Das war die letzte Sitzung des politischen Jahres für mich.

Vor einem Jahr war ich noch optimistisch, dass nach zwei Corona-Krisen-Jahren das Jahr 2022 vielleicht wieder besser würde und wir aus dem Krisenmodus kommen.

Das ist leider nicht der Fall gewesen. Corona ist weiterhin da – und nicht vorbei wie viele erhoffen. Auch wenn die Omikron-Varianten zwar aggresiver, aber auf Grund der Impfungen nicht mehr so gefährlich ist, sind die Zahlen immer noch viel zu hoch. Gerade steigen die Zahlen wieder ziemlich. Auch ich habe mich nach im November infiziert und ich muss leider sagen, dass ich

  1. nicht fand, dass ich einen milden Verlauf hatte, obwohl es wohl so war
  2. nicht eine schweren Verlauf hätte haben wollen
  3. trotz aller Vorsicht, allen Lockerungen zu Trotz mit Maskentragen dennoch infiziert wurde

Daher weiterhin mein Appell, soweit Sie nicht geimpft oder noch nicht vierfach geimpft sind, lassen Sie sich impfen!

Sind Sie weiter vorsichtig. Die Maske in Innenräumen schützt auch vor anderen Erkrankungen, die durch Tröpfeninfektionen übertragen werden.

Bleiben Sie gesund.

Aber die Krise von Corona wurde durch den Überfall der Ukraine durch Russland im Februar über alles überschattet. Niemand von uns, der nach dem 2. Weltkrieg geboren wurde, hätte jemals nach dem Fall der Mauer in 1989 damit gerechnet, dass die Weltordnung in Europa derartig auf den Prüfstand kommt.

Leider haben wir uns – uns da muss sich leider auch meine Partei an die Nase packen – zu sehr von Russland und China abhängig gemacht. Das macht es Diktatoren Putin und Xi leicht, uns zu erpressen. Insofern finde ich es mutig, dass sich unsere Bundesregierung und vor allem unser SPD Bundeskanzler Olaf Scholz mutig dagegenstellt. Dass das nicht immer reibungslos funktioniert, ist einfach Schicksal von Krisen. Manchmal geht man einen Irrweg, der dann korrigiert werden muss.

Mit meiner Partei in der Bundesregierung bin ich da im Reinen, mit den Koalitionspartnern nicht immer. Aber mit der Opposition noch weniger.

Ich freue mich, dass mit Daniel Rinkert unser Kreisvorsitzender in den Bundestag nachgerückt ist. Nach einigen Jahren ohne Präsenz dort hat die SPD dort nun eine starke Stimme.

In meiner Funktion als Schulausschussvorsitzender der Stadt Neuss zeigen endlich meine langjährigen Einsätze – nicht nur politisch, sondern auch dienstlich – Erfolge in der Digitalisierung der Schulen. Schon vor 2000 habe ich damals mit meinen Kollegen im Bereich Schulen ans Netz entsprechende Forderungen gestellt. Dass es nun hier neue Möglichkeiten gab, hatte ich nie erwartet. Aber auch hier muss man sagen, dass ohne die Unterstützung unseres Bürgermeisters Reiner Breuer die 1:1 Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler, die nun gerade startet, nicht möglich gewesen wäre. Denn die Unterstützung des Landes diesbezüglich ist mehr als spärlich.

Nun ist es an den Schulen in der Stadt, diese Möglichkeiten didaktisch und methodisch umzusetzen. Aber auch da gibt es noch viele Aufgaben.

Zurück zu meiner letzten Sitzung … Die Schulgebäude der Stadt Neuss. Ich bin seit 2006 stellvertretendes Mitglied und seit 2009 reguläres Mitglied im Schulausschuss der Stadt, jetzt als deren Vorsitzender. Pro Jahr haben wir 20 bis 25 Millionen Euro in dieser Zeit pro Jahr investiert, aber der Sanierungsstau von 50 Jahren in Verbindung mit immer neuen Aufgaben und maroden Gebäuden haben nicht nur unsere Verwaltung oftmals vor unlösbare Aufgaben gestellt.
Insofern bin ich froh, dass nun mit der Ausgliederung der Gebäude (und Schulen sind der größte „Kunde“) in eine städtische Gmbh under der NBI mit dem Neusser Bauverein, wo ich ebenfalls im Aufsichtsrat bin, wesentliche Weichen gestellt werden.

Ich hoffe, dass ich im neuen Jahr hier weiter positive Nachrichten verkünden kann und wir endlich zu einer verlässlichen Planung im Schulbereich kommen werden. Allen Beteiligten, insbesonderem unserem Bürgermeister Reiner Breuer dafür herzlichen Dank. Nur so werden wir vorankommen.

Liebe Mitbürgerinnen und -bürger,

auch für unseren Stadtbezirk arbeiten wir weiterhin an Verbesserungen. Viele Bürgerinnen und Bürger erwarten nach ihrem Anliegen und einem positivem Beschluss eine schnelle Umsetzung. Manchmal geht das sehr schnell (unter 1 Jahr), schnell (2 Jahre), mittel lang (10 Jahre) oder langsam (30 Jahre). Wir arbeiten daran, wir fragen nach, wir versuchen es zu forcieren. Alles das ist nicht ganz so einfach.

Auch im Jahr 2023 bin ich auf Ihre Anregungen angwiesen, um Allerheiligen und Elvekum – egal um in meinem Wahlkreis 26 Allerheiligen oder den Teilen des Wahlkreises 20 Rosellen, in denen ich selbst wohne, einzubringen. Schreiben Sie mich an, rufen Sie mich an. Ich werde mich kümmern.

In den nächsten Wochen werden Sie auch meine neue Stadteilzeitung in Ihrem Briefkasten (im Wahlkreis 26) erhalten.

Schauen Sie rein.

Ich wünsche Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachsfest und einen guten Übergang ins Jahr 2023.
Obwohl meine Hoffnung zuletzt stirbt, bin ich bezüglich eines krisenfreien und friedvollen Jahres 2023 eher pessimistich.

Dennoch sehne ich ein Jahr 2019 herbei – mein altes Leben

Ihr Stadtverordneter aus Allerheiligen

Ralph-Erich Hildebrandt