Seit 2009 setzen sich die Bürgerinnen und Bürger wie die örtliche Lokalpolitik parteiübergreifend und einstimmig dafür ein, dass die Anbindung des S-Bahnhofes Allerheiligen verbessert und der Bus 841 diesen für den Stadtbezirk zentralen S-Bahnhof anfährt.
Wenn man am Wochenende – egal ob nach Düsseldorf, Neuss oder Köln – mit dem ÖPNV will, dann läuft man besser oder ruft sich ein Taxi. Man wird immer wieder umständlich nach Norf geleitet, wo es genug Anbindungen gibt, so dass der 841 dort verzichtbar wäre.
Allerheiligen S wird nur unzureichend zum Berufs- und Schulverkehrszeiten vom Bus 850 angefahren. Der Taxibus ist nur eine unzureichende Lösung, da er zu kompliziert ist und z.B. Allerheiligen-Süd nicht angefahren wird.
In den sieben Jahren werden die Bürgerinnen und Bürger im Neusser Süden jetzt von der SWN hingehalten. Immer wieder neue Schleifen durch die Gremien und Verzögerungstaktiken wie jetzt wieder mit Fahrgastzählungen. Auch ein Verweis auf einen neuen Nahverkehrsplan in 2019 ist eine solche Verzögerungstaktik.
Fahrgastzählungen beschreiben nur den unzureichenden IST-Zustand und können in keinster Weise die Potentiale abbilden, die durch eine gescheite Anbindung in Allerheiligen aus Rosellerheide-Neuenbaum, Rosellen und Allerheiligen gefunden werden.
Für die Bewohner von Allerheiligen B wäre eine Anbindung am S-Bahnhof bzw. an der Bustrasse dazu eine erste Möglichkeit, sinnvoll das Busnetz Richtung Innenstadt und Nordstadt zu erreichen.
Daher muss der Bus 841 noch in diesem Jahr den S-Bahnhof Allerheiligen anfahren!
Die NGZ berichtet darüber auch in der Ausgabe vom 14.3.2016
NGZ 14.3.2016