Um es vorweg zu sehen. Mit dem bisherigen Sondierungsergebnis bin ich bisher nicht zufrieden. Und eine GroKo ist auch nicht meine erste Wahl.

Warum ich aber für Koalitionsverhandlungen bin:
– Man muss erst mal zu Ende verhandeln und kann nicht zwischendrin aufhören – ja natürlich kann man das, aber ich halte das nicht für sinnvoll,
– Man kann nicht solange wählen bis einem das Ergebnis gefällt – und ich glaube, dass mir das Ergebnis einer Neuwahl noch weniger gefallen würde. Irgendwann gibt es nur noch eine Koalitionsoption Union und AfD – einfach aus Geschichte lernen,
– ja eine Minderheitsregierung hätte Charme, aber sie muss möglich sein und sie wird nicht möglich werden, da die Union das nicht macht.

Insofern muss jetzt das Ziel sein, das Sondierungsergebnis in Koalitionsverhandlungen noch entscheidend zu verbessern.

Sollte es dann keine signifikanten sozialdemokratischen Verbesserungen geben, werde ich beim Mitgliederentscheid mit Nein stimmen – auch wenn ich dann fürchte, dass mir dann ein kommender Wahlkampf extreme argumentative Schwierigkeiten bereiten wird.

Unsere Situation als SPD ist zurzeit keine Win-Win, sondern eher eine Loose-Loose.

Insofern kann ich viele meiner Parteifreunde, die mit Herz für ein NoGroKo geworben haben, durchaus verstehen, aber man muss in einer demokratischen Partei eben auch anderen Meinungen nicht nur respektieren, sondern auch deren Majorität akzeptieren.

Daher sollten wir jetzt keine Gräben aufkommen lassen, sondern uns freuen, dass unsere Partei die einzige ist, die überhaupt solch einen offenen Diskurs zulässt.

Auch in diesem Jahr war der Neujahrsempfang der SPD im Rheinischen Landestheater ein Megaevent der Stadt.

Wie immer viele interessante Gespräche – auch mit vielen meiner Gäste aus dem Stadtbezirk.

Mit meinem Stellvertreter Klaus-Peter Unsel

Mit Klaus-Peter Unsel

Hier bietet mir der Oberbürgermeister der Stadt Krefeld, Frank Meyer, das von ihm gezeichnete Portrait des Neusser Bürgermeisters Reiner Breuer an.

Bildangebot von Frank Meyer, OB Krefeld

Mit meinen Stadtratskollegen Peter Ott und Michael Ziege und dem Wahlkreisbetreuer von Derikum Marcel Hoffmann habe ich Spaß

Mit Michael Ziege, Peter Ott, Marcel Hoffmann

Alle Fotos von Violetta Fehse

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die SPD Rosellen wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2018.

Das Jahr 2017 war für die SPD im Land und im Bund ein schwieriges. Leider ist es uns hier vor Ort auch nicht gelungen, Sie von unseren Zielen und unseren Kandidaten zu überzeugen.

Als Ortsverein haben wir allerdings einige Erfolge zu verzeichnen, die uns in unseren Ortschaften Verbesserungen bringen. Die SPD ist für Sie immer der Ansprechpartner und hat ein offenes Ohr für viele Verbesserungen, die wir erreichen können.

  • Seit dem Sommer fährt nach langem Ringen endlich der Bus 841 zu unserem S-Bahnhof Allerheiligen. Im Sommer 2018 konnten wir darüber hinaus nun noch Verbessungen im Fahrplan erreichen, so dass die Anbindung besser sein wird.
  • Die Grundschule Allerheiligen wir auf 3 Züge erweitert. Dazu konnte auf unseren Antrag eine Erweiterung des Schulhofes erreicht werden.
  • An der Kita Zauberhügel werden neun weitere Parkplätze errichtet, so dass dort die Parksituation verbessert wird.
  • In Allerheiligen B1 wurden zusätzliche Parkplätze auf unsere Initiative markiert.
  • Die fußläufigen Zuwegungen in Allerheiligen B2 in 2018 verbessert. Auch die Erreichbarkeit des Parks am See wird verbessert.
  • Die alte Hauptstraße in Rosellerheide wird umgebaut und verkehrberuhigt, außerdem wird auch hier die Fußläufigkeit verbessert.

Dazu konnten wir in langfristigen Prozessen viele Ideen einbringen, die erst in den nächsten Jahren Realisierung finden werden.

In diesem Sinne schöne Festtage
Ihr
Ralph-Erich Hildebrandt
Stadtverordneter
Vorsitzender der SPD Rosellen
stv. Vorsitzender des BZA Rosellen

Weihnachten 2017

Parkplätze sind knapp an der Kita Zauberhügel.
Daher wird immer wieder wild – auch verbotswidrig von Eltern – in Rabatten geparkt, um die Kinder zu bringen oder abzuholen.

Auf Initiative der SPD Rosellen (die Idee von Ralph-Erich Hildebrandt hat der Architekt und stv. Vorsitzende Klaus-Peter Unsel zu einer Planung entwickelt) können nun nach dem heutigen Ratsbeschluss 9 Stellplätze an der Straße „Am alten Bach“ errichtet werden.

Wir hoffen, dass damit der Parkdruck an der Kita (und auch der Nachbarschaft) abgemildert wird.

Ratsvorlage vom 15.12.2017

Jedes Jahr werden an den Neusser Gesamtschulen über 140 Schüler abgewiesen.

Diese Schüler werden dann der Sekundarschule zugewiesen, obwohl sie und ihre Eltern den Wunsch hatten ihren Schulabschluss auf einer Gesamtschule zu machen.

Es werden dringend mehr Gesamtschulplätze benötigt.

Mit der Umwandlung der Comenius-Schule in eine Gesamtschule erhalten endlich mehr Kinder bessere Bildungschancen.

Die Schüler/innen der Comenius-Schule würden endlich eine Oberstufe erhalten und hätten die Möglichkeit auf unserer Schule alle Abschlüsse zu machen, auch die allgemeine Hochschulreife (Abitur).

Da dem Wunsch der Eltern in der letzten Ratssitzung nicht entsprochen wurde, versuchen wir auf dem Weg des Bürgerbehrens noch eine Umwandlung in eine Gesamtschule zu erreichen.

Bitte unterstützen Sie die Comenius-Schule durch Ihre Unterschrift.

Es geht um die Zukunft unserer Kinder, die alle das Recht auf bestmögliche Förderung haben und denen mit der Umwandlung in eine Gesamtschule alle Abschlussmöglichkeiten endlich offen stehen würden.

Webseite der Initiative

Unterschriftenliste zum Download