Wir bringen Schwung in die lange geplante Bebauung der Fläche „Am schwarzen Graben“ in Rosellerheide. „Viele Bewohner wünschen sich dort seit Jahren den Bau von weiteren Häusern“, sagt der Stadtverordnete Ralph-Erich Hildebrandt. Bis zu 50 Wohneinheiten könnten entstehen. Leider gibt es dort noch so viele offene Fragen. Der Ortsverein Rosellen präsentiert daher nun folgende Idee: Mehrere kleine Schritte – statt einem großen Sprung – sollen die Lösung sein. In einem Mittelteil gegenüber der Fliederstraße könnten einzelne Bauvorhaben ohne Bebauungsplan realisiert werden. Dadurch würde zumindest bereits die Erschließung geregelt.

Klaus-Peter Unsel

Erste Experten-Einschätzung ist positiv
Diese Idee hat Klaus-Peter Unsel entwickelt. Der 68-Jährige ist stellvertretender Vorsitzender der SPD Rosellen. Die oben skizzierte Einstiegslösung präsentierte er zunächst dem Planungsdezernenten Christoph Hölters. „Herr Hölters hat uns jetzt erste positive Signale gegeben“, berichtet Ralph-Erich Hildebrandt. Mit einer ersten kleineren Bebauung wäre ein Einstieg in ein Bauleitverfahren möglich. Dies würde den Weg zu einem Rahmenplan und der Aufstellung von Bebauungsplänen für weitere Teilabschnitte eröffnen.

Rosellerheide maßvoll vergrößern

Seit langem steht die Fläche „Am schwarzen Graben“ in Rosellerheide im Flächennutzungsplan. Hier soll die Wohnbebauung des Ortes maßvoll erweitert werden. Viele Bewohner in Rosellerheide wünschen sich dort eine Bebauung und fragen auch immer wieder in der Politik nach. Schon seit 2013 setzte sich die SPD Rosellen in immer wiederkehrenden Anträgen und Nachfragen im Bezirksausschuss dafür ein. Leider stockte das Vorhaben lange Zeit aufgrund der vielen zu klärenden Details. Ein Bebauungsplan schien in weite Ferne gerückt.

Die Fläche in Teilabschnitten entwickeln

Wenn unsere Idee umsetzbar ist, wird es doch schneller gehen. „Wir versuchen jetzt schon so lange, hier eine Bebauung möglich zu machen.“, sagte der Stadtverordnete Ralph-Erich Hildebrandt. „Bis wir aber eine große Lösung hinbekommen, sind noch so viele grundlegende Dinge zu klären, dass ich froh bin, hier einen kleinen Einstieg zu finden“, so Hildebrandt weiter. „Wir haben uns immer dafür ausgesprochen, dass wir die Fläche in Teilabschnitten entwickeln müssen, sonst dauert das noch 20 Jahre“, erläutert Unsel dazu.

Als Lokalpolitiker und Mitglied der Schulpflegschaft und Schulkonferenz des Gymnasiums Norf bin ich da völlig bei den Eltern.

So geht das nicht – und wir müssen hier dringend bei der Überarbeitung der Schulentwicklung auf Grund der Schließung der Sekundarschule Neuss den 5. Zug am Gymnasium Norf dauerhaft etablieren und den 6. Zug als Option bei hohen Anmeldezahlen vorsehen.

Die Gesamtschule Norf wird ab dem Schuljahr 2019/2020 ebenfalls einen 6. Zug erhalten.

Man kann nicht den Neusser Süden zum Siedlungsschwerpunkt entwickeln und dann die Stadtteilschulen nicht beschränken.

Artikel im Stadtkurier vom 14.4.2018

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Fest des Todes und der Auferstehung von Jesus Christi hat ein wenig Parallelen zu unserem Ortsverein. Der OV Norf-Hoisten ist Geschichte. Der Ortsteil Norf ist seit dem 19.3.2018 Bestandteil unseres Ortsvereins geworden. Aus dem Tod entsteht die Auferstehung….

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Osterfest und erholsame Feiertage
Frohe Ostern

Am 19.3.2018 bin ich einstimmig wieder zum Vorsitzenden des neu aufgestellten Ortsvereins der SPD Rosellen (jetzt auch zuständig für den Ortsteil Norf) gewählt worden.

Damit hat die Neuabgrenzung des ehemaligen OV Norf-Hoisten sein Ende gefunden.

Zusammen mit unserem neuen Stadtverbandsvorsitzenden Sascha Karbowiak geht es jetzt darum, den Stadtteil Norf für die SPD zurückzugewinnen.

Ralph-Erich Hildebrandt mit Sascha Karbowiak