In der „Woche der Infrastruktur“ der NRW SPD laden die Sozialdemokraten zu einer offenen Fraktionssitzung am Dienstag, 7. Mai, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab 19.30 Uhr ins Delrather Johanneshaus ein. Themenschwerpunkt ist die Entwicklung des Silberseegeländes, die Rainer Thiel MdL schon lange verfolgt: „Die gemeinsame Entwicklung und Verwirklichung des interkommunalen Gewerbegebietes ‚Silbersee‘ bietet den Städten Dormagen und Neuss einmalige Chancen im regionalen Umfeld.“ Durch die hervorragende Anbindung an den Stürzelberger Hafen, die Industriebahnlinie und den in Planung befindlichen Autobahnanschluss Delrath habe dieser Bereich einen hohen Stellenwert im Regionalplan, sagt der Landtagsabgeordnete, der auch dem Planungsausschuss des Regionalrates angehört.

SPD-Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt fordert gleichzeitig, die Planungen für ein „Gewerbegebiet Kohnacker“ zu beenden: „Das zu realisierende Gewerbegebiet Silbersee muss die Planungen am Kohnacker endlich ablösen und der Fokus muss nun planungsrechtlich auf das Silberseegelände gelegt werden.“

Sven Guder, Vorsitzender der SPD Nievenheim-Delrath, freut sich auf zahlreiche Besucher: „Wir wollen die Anwohner schon früh und aus erster Hand über die Planungen und die damit verbundenen Vorteile und Risiken informieren, denn nur durch ein transparentes Verfahren kann es zu einer für alle akzeptablen Umsetzung des Vorhabens kommen.“

Bei der Veranstaltung werden neben den SPD-Fraktionsvertretern aus Dormagen und Neuss sowie den Landtagsabgeordneten Rainer Thiel und Reiner Breuer auch Michael Hennemann von RWE Power und der Leiter des Dormagener Planungsamtes Gregor Nachtwey Informationen geben und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Im Anschluss an das Schwerpunktthema können natürlich weitere Themen aus dem lokalen Bereich mit den anwesenden Rats- und Faktionsmitgliedern besprochen werden.

Als Vertreter der SPD Rosellen nehme ich an der Podiumsdiskussion teil.

Mit Entsetzen reagiert der SPD-Vorsitzende und Wahlkreiskandidat für Rosellen/Rosellerheide-Neuenbaum, Ralph-Erich Hildebrandt, über die Pläne der Sparkasse Neuss die Filiale in Rosellerheide zu schließen und in ein reines SB-Center umzuwandeln.

Der Stadtbezirk Rosellen, mit mehr ca. 13.500 Einwohnern der größte Stadtbezirk der Stadt ohne eigene Sparkassenfiliale. Undenkbar.

Hildebrandt betont, dass gerade in Rosellen und Rosellerheide-Neuenbaum auch noch viele ältere Menschen wohnen, die oft weder in der Lage Online- noch SB-Banking angemessen zu nutzen. Hier wird immer noch die Hilfe des „netten Sparkassenmitarbeiters“ benötigt und für die ist auch der Weg nach Norf in die nächste Filiale unzumutbar und stellt keine Alternative dar.

Wenn man dazu die Fernsehwerbekampagne gerade der Sparkassen nimmt, dann ist doch gerade das die Botschaft: ihre Abgrenzung gegen die 08/15-Bank ist das Netz der Filialen mit ihrer hohen Beratungskompetenz vor Ort. 08/15-Banken gibt es viele. Aber das lokale Geldinstitut für viele Menschen ist nach wie vor die Sparkasse!

Bei allem Verständnis für betriebswirtschaftliche Entscheidungen, die Hildebrandt zeigt, darf das gerade bei einem Geldinstitut, das auch vornehmlich Aufgaben der Grundversorgung wahrnimmt, nicht die vorrangige Maßgabe sein.

Daher:
Die Filiale der Sparkasse wird in Rosellerheide weiterhin gebraucht!
Keine Schließung!!!

Schreiben an die Sparkasse Neuss bezgl. der Schließung der Filiale Rosellerheide

Einerseits gelten sie nur für Lehrerinnen und Lehrer an Innenstadtschulen, in den Vororten gibt es genügend Parkplätze in den Wohngebieten, was andererseits wieder Konflikte mit den Anwohnern herauf beschwört.

Wenn sich 26% der Neusser Lehrkräfte weg versetzen lassen wollen, ist das ein Alarmsignal, das Thema noch einmal im Schulausschuss aufzurufen.

Zu den wichtigen Aufgaben gehört als sachkundiger Bürger die aktive Teilnahme an der Fraktion.
Heute geht es u.a. um die Stadtteilentwicklung.

Auf der Bürgerversammlung, die die SPD Rosellen am 7.3.2013 im Heidezentrum Rosellerheide durchgeführt hat, waren die Stimmen der ca. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchweg positiv.
Eine Bebauung des sog. Heierfeldes im Hinterland der Neukirchener Straße wurde begrüsst und viele Bürgerinnen und Bürger waren froh, dass ihre Anliegen nach 30 Jahren endlich aufgegriffen wurden.

Zwei in die gleiche Richtung gehende Anträge der beiden großen Parteien

Antrag von Heinz London Heier Feld BZA Rosellen 13.3.2013

konnten zusammengefasst werden.

Es wurde einstimmig im Bezirksausschuss Rosellen beschlossen:

1) Der vom BZA Rosellen beantragte Bebauungsplan soll die gesamte durch den Flächennutzungsplan erfasste Fläche beinhalten; in welchen Abschnitten dann gebaut wird, wird sich bei der Ausgestaltung des Bebauungsplans und der weiteren politischen Beratung ergeben.

2) Eine maximal 2-geschossige Bauweise soll im Bebauungsplan festgehalten werden.

3) Die schutzwürdigen Belange der Theodor-Klein-Sportanlage und des Festplatzes der Schützenbruderschaft Rosellerheide-Neuenbaum sollen im Bebauungsplan so berücksichtigt werden, dass es keine Nutzungseinschränkung geben wird.